Am nächsten Tag ging es los, 3 Tage mit zwei 20jährigen Guides, drei Naiven Hünern ( gesponsorte Abi-Absolventinnen ) und Alice aus Portland. Das Tracking war eines der besten Erlebnisse. Wir waren nur mit lokalen Personen in Kontakt, haben bei ihnen gegessen und gehaust – also wir haben bei ihnen im “Wohnzimmer” auf dem Boden geschlafen. Eine Etage unterhalb war jeweils der Wasserbüffel untergebracht was das Wohnzimmer etwas wärmte 🙂 Die beiden Jungs waren fantastisch, sie kauften jeweils mit uns auf dem Markt ein und bereiteten jeweils exzellente Menüs zu – und das in einer gewöhnlichen Küche – d.h. ein einfaches Feuer.
Im Nachhinein hab ich festgestellt dass wir sehr oft Vegetarisch gegessen haben. Ich muss zugestehen dass ich Fleischgerichte überhaupt nicht vermisst habe – Vegetarische Gerichte auf hohem Nivau und aussergewöhnlicher Vielfalt – da wird Fleisch Sekundär. Viehzucht wird in Myanmar nicht aktiv betrieben, vermutlich auch ein Kostenfaktor. Die Tiere werden priämr für Transport etc verwendet.
Zurück zum Tracking: Am Inle Lake angekommen fühlten wir uns jeweils schnell bedrängt, sobald wenn sich auf 100qm mehr als 10 Touristen befanden. Das Wetter war bei der ein sündigen überfahrt leider war nicht so sonderlich.
Am nächsten Tag sah alles etwas freundlicher aus und wir starteten mit Grossmutters-Fahrrad eine kleine Spritztour durchs Dorf – geendet hat es letzten Endes dann doch mit einer 45km Tour – etwa 3/4 der Strecke des Sees.